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Eine kleine Auswahl meiner Gedichte
„Jetzt“
Liebe,
Leben,
oft gedacht,
zu wenig gelebt,
zu wenig geküsst.
Leben in der Vergangenheit,
hoffen auf das Morgen
und vergessen das wir im jetzt Leben.
Also denkt nicht an gestern, hofft nicht auf morgen
und lebt im JETZT!
„Träumereien“
Pure Nacktheit
absolute Schönheit im Bett
am Morgen
so süß wie Honig
so lecker wie Schokolade
„Lippen“
Lippen formen sich
So schön
Das ich darin mit meinen versinken möchte.
Sie sprechen zu mir,
doch ich verstehe sie nicht,
weil ich mich taub stelle,
nicht hören will,
das es aus ist
und ich nie mehr in ihnen versinken werde.
„Zauberei“
Durch dich,
schwebe ich auf rosaroten Wolken dahin,
die mich so verzaubert hat,
dass ich Zeit und Raum vergesse!
„Unendliche Sehnsucht“
Unendliche Sehnsucht nach dir,
deinem Duft,
deinem Zauberlachen,
deinem warmen weichen Körper,
der scheinbar geschaffen wurde,
damit ich ihn liebkose.
Unendliche Sehnsucht,
die in Verlangen umschlägt
ohne zu fordern,
denn du bist nicht mein Eigentum,
wie auch ich nicht deines bin.
Nicht mehr lange
und meine Sehnsucht,
mein Verlangen
wird zur Leidenschaft,
die ich mit dir teile.
„Marionette“
Einer Marionette gleich
bewege, denke ich
spule zurück auf den Anfang
und beginne die gleichen Fehler von vorne...
„Blick für die Ewigkeit“
Worte bleiben für den Moment
doch dein Blick
indem ich versinke
ist für die Ewigkeit!
„Wenn`s doch nur so einfach
wäre“
Wenn`s doch nur so einfach wäre...
...würde ich deine Hand nehmen
und dir die Welt zeigen.
Wenn`s doch nur so einfach wäre...
...würde ich mit dir in die Lüfte gehen,
um dir zu zeigen, was Freiheit ist.
Wenn`s doch nur so einfach wäre...
...würde ich mit dir in einem Meer aus Blumen baden,
um dir zu zeigen wie schön das Leben ist...
...zu zweit!
Wenn`s doch nur so einfach wäre...
...würde ich dich tief und innig küssen
und dir sagen:
Ich liebe dich!
Freier Fall
Der Faden riss
es gab kein halt
was folgte
war der Fall
in die endlosen Tiefen
der Leidenschaft!
„Zauber des Augenblicks“
Wir liegen nebeneinander
und ich genieße den Zauber des Augenblicks.
Streichle sanft deine samtweiche warme Haut.
Beobachte deinen Körper,
der im halbdunkel glänzt.
Deine ebenen schönen Beine,
der flache Bauch, der sich beim atmen leicht hebt und senkt,
die sanften festen Hügel mit ihren Knospen.
Mein Körper vibriert unter deinen Berührungen.
Es explodiert in mir etwas,
wenn du mich mit deinen großen dunklen Augen berührst.
Es liegt so viel verführerisches und geheimnisvolles darin.
In diesen Momenten
vergesse ich sogar die Vergänglichkeit der Situation.
Ich lasse mich in den Rausch der Sinne fallen
und ergebe mich dir ganz und gar.
Und das ist gut so
und das ist schön,
so schön, dass ich wünschte es würde nie vergehen...
Das Parfüm
Ich schwebe
auf deiner Duftwolke dahin.
Atme dein Parfüm tief ein
und vergesse dabei
Raum und Zeit.
Ich bin wie benebelt,
doch es ist ein zauberhafter Nebel.
Die Formen nehmen deinen Körper an
und ich kann dein lachen hören.
Es ist so, als bist du bei mir.
Ob es dir manchmal auch so geht?
„Ein Gefühl von Liebe“
Momente
die ewig andauern könnten,
doch so vergänglich sind.
Ich liebe dich
schreie ich laut hinaus.
Doch ist der Moment vorbei
und Zeit verstrichen
stelle ich fest,
dass ich nur in das Gefühl der Liebe verliebt war...
„Der Jahrmarkt“
Ich schlage die Zeitung auf
und lese im Jahrmarkt der einsamen Herzen
der wieder prall gefüllt ist.
Ein jeder hat dort die Hoffnung
seine Zukunft zu finden,
um in der Gegenwart
die Vergangenheit der Einsamkeit zu vergessen.
So vergeht
Woche für Woche, Monat für Monat, Jahr für Jahr
in der die Zukunft immer kleiner,
die Vergangenheit aber immer größer wird,
bis keine Zukunft mehr bleibt
und die Gegenwart zur Vergangenheit wurde.
„Der Wächter“
Der Mond
schaut wie ein Wächter auf uns hinab.
Doch er scheint traurig,
denn er ist ein Wächter ohne Möglichkeiten
und so schaut er hilflos zu
wie wir den einst wunderbar blauen Planeten
zerstören
und ihn zu einem grauen, toten Mond machen
so wie er selber einer ist.
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